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Netzwerk


Netzwerk

Das Thema Netzwerk findet immer häufiger den Weg in die Medienlandschaft
und somit auch ins heimische Wohnzimmer.

Das Schlagwort heißt "Streamen".
Hier "strömen" die Medieninhalte vom Server zum Client.
Wichtig ist dabei, daß alle Geräte die selbe Sprache sprechen.
Dafür sorgt der Standart dlna.
Tragen Geräte dieses Zeichen sollte alles im Lot sein.
Wenn nicht, heißt es ausprobieren.

Vorreiter und Mitentwickler der Standards war, wie schon bei MP3 das Frauenhofer-Institut.
Nur dieses Mal haben sich die Entwickler sich auch um die Vermarktung gekümmert.
So ist die Firma Twonky-Vision um die Software Twonky-Media entstanden.
Die sehr empfehlenswerte Serversoftware läuft auf dem PC oder auf Netzwerkspeichern.
Auf der Webseite von Twonky sind eine Reihe von Geräten aufgeführt
welche mit der Media-software problemlos laufen, egal ob als Server oder Client.





NAS

Ich habe hier einen Netzerkspeicher von Synology laufen.
Die Diskstation DS209 mit 2 Festplatten mit je 1,5 TB und Gigabit Netzwerk.
Diese hat zwar schon einen Media-Server laufen, der Twonkey-Media läuft aber stabiler!
Als Client habe ich das IP-Radio MD-85651 von Medion deren Hersteller aber Sagem ist.
Hier lautet das Radio auf den Namen MyDu@l.
Im Paket enthalten ist die Seversoftware Twonkey-Media!

Sobald sich die Dreambox DM8000 HD PVR eingelebt hat werde ich hier von den
Streaming-Eigenschaften berichten!


LAN

Gehts mit WLAN mal nicht weiter; nimm ein Kabel, ist gescheiter!

Damit auch alle Daten sicher und schnell zu den jeweiligen Geräten kommen,
habe ich in meiner Wohnung ca.120 Meter Cat.6 Kabel verlegt
und Wohn-, Schlaf-, und Arbeitszimmer mit doppelten Netzwerkdosen ausgestattet.
Die Verteilung übernimmt ein 8-fach-Switch von ASUS.
Auf WLAN habe ich in meiner Wohnung, wegen der "Zuverlässigkeit" und des
Elektrosmogs verzichtet.


Die Dreambox im Netzwerk

Alle wichtigen Netzwerkdienste werden von der Dreambox DM-8000HD-PVR unterstützt.
Samba, NFS CIFS und FTP.
Ich habe alle wichtigen Laufwerke im Netz mittels CIFS und Paßwort freigegeben
und so PC, Dreambox und NAS miteinander verknüpft.
Über den Explorer von Windows aus kann ich so auf die Daten der Dreambox zugreifen
und z.B. Aufnahmen einfach bearbeiten und dann auf das NAS schieben.
Die Dreambox greift dann wieder auf den Datenbestand des NAS zurück
oder speichert Aufnahmen gleich dorthin.
Die feste Verknüpfung der Laufwerke auf der DM8000
hat nicht nur einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber des Media-Server-Dienstes.
Auch kann ich Formate wiedergeben die der Media-Server nicht kennt
und vor allem Daten auf den Server schreiben.


IP-Radio
Im Schlafzimmer steht das Medion IP-Radio welches auf die Musik vom NAS zugreift.
Findet man dort nicht das richtige zum einschlafen,
so kann man auf unzählige Internet oder UKW-Radiosender zurückgreifen.
Sollte auch da nicht das richtige dabei sein, können auf dem Media-Server eigene
Daten wie z.B. Musik eingepflegt werden.
Die Zuspielung externer Musikdaten via USB-Stick ist ebenfalls möglich!
Das IP-Radio dient ebenso als Wecker und startet den Tag mit der voreingestellten Musik.
Per Fernbedienung läßt sich der kleine Kasten auch aus dem Bett steuern.
Die Hintergrundbeleuchtung des gut lesbaren Displays und das WLAN sind deaktivierbar.
Ebenso ist es möglich das Radio als Access-Point zu betreiben.
Der Klang der kleinen Kiste geht voll in Ordnung, kann jedoch nicht mit der
eines Tivoli mithalten. Dafür kostet sie auch nur ein Drittel.
Da ich noch ein passendes PC-Lautsprecherset übrig hatte, schließ ich kurzerhand
jene an um auch in den Genuß von Stereo-Ton zu kommen.


Die PC-Lautsprecher sind im Übrigen in NXT-Bauweise.



Der Netzwerkspeicher



NAS steht für Network Attached Storage.

Ich entschied mich für die Diskstation DS 209 von Synology.
Eine Entscheidung die ich nicht ein Mal bereut habe!
Ein kleines, zuverlässiges und sehr umfangreiches System, welches
durch ständige Updates wächst und immer besser wird.
Eine sehr aktive und gut organisierte Fangemeinde läßt keine Frage unbeantwortet.
Im Funktionsumfang befindet sich unter anderen ein Samba-Server mit bis zu 128 Nutzerkonten,
ein Drucker-Server zum bereitstellen eines USB-Druckers im Netz,
ein Media-Server zum bereitstellen und verteilen von Media-Inhalten,
ein FTP-Server zum bereitstellen von Daten,
ein I-Tunes-Server zur Verwaltung der I-Tunes-Lizenzen,
ein Download-Server mit automatischen Ladefunktionen,
ein Online-Fotoalbum stellt automatisch die Fotos ins Netz,
eine Audio-Station läßt USB-Lautsprecher mit Musik erklingen,
ein Multiweb-Server zum hosten von bis zu 30 Webseiten.
einen Surveillance-Server zum Archivieren und steuern von bis zu 3 Webcams.
eine programmierbare Firewall zur erweiterten Zugangskontrolle
Und laufend kommen neue Funktionen und Erweiterungen hinzu!
Des weiteren versteht sich die Kiste mit SSL-Verschlüsselung, https, Macs und Linux.
Einfache Datensicherungen werden per mitgelieferte Software
über das Gbit-Netzwerk oder per Knopfdruck automatisch über USB-Port erledigt.
Wenn nötig übernimmt die Festplatte auch das übermitteln der Dynamischen IP.
Die Verwaltung und Steuerung einer weiteren, externen Festplatte läßt sich auch einstellen.
Die Bedienung über das Ajax-Web-Interface nennt sich Disk-Manager 2.2 und
ist sehr übersichtlich, trotz der äußerst umfangreichen Funktionen.
Diese ist im Übrigen auch in deutsch!


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